BOTSCHAFT FÜR DEUTSCHLAND VON DAVID DEMIAN
18. November, 2018
David Demian – ELIA-Bewegung Gottes Herz Treffen, Karlsruhe November 2018
(Mitschrift aus Vortrag 17. und Discernment-Meeting 18. November 2018)
Deutschland, Du hast zwei Jahre
Deutschland, Du hast zwei Jahre. Eure Regierung verändert sich. Und die Lücke müsst ihr ausfüllen. Ich sage Euch: Es ist einfach, Dämonen auszutreiben, aber es ist schwierig, den Ort in Besitz zu halten. Und wenn Du einen Platz nicht besetzt, dann kommen sieben Schlimmere zurück. Dies ist ein Prinzip der Bibel und gilt auch, wenn Du einen prophetischen Akt ausführst. Als Söhne und Töchter Gottes haben wir Autorität und vor allem, wenn wir aus einer für den Feind unerwarteten Richtung kommen, dann müssen die Dämonen diese höhere Macht anerkennen. Bei einem prophetischen Akt ergeben sie sich nicht dir, sondern dem höheren Namen. Sie verlassen den Ort plötzlich und ich nenne das „gedemütigtes Verlassen“ – denn du erinnerst sie an ihr Ende. Eines Tages müssen sie für immer weichen. Sie weichen also gedemütigt und fangen an, andere dämonische Geister zu rekrutieren. Und dann kommen sie mit sieben mehr zurück. Wenn wir also einen Raum befreien, müssen wir als erstes lernen, wie wir diesen Raum besetzt halten. Ich sage das aus dem Grunde, weil Deutschland in den nächsten zwei Jahren ein Vakuum erleben wird. Wenn die natürliche Regierung sich verändert und die geistliche Regentschaft nicht den Platz einnimmt, wird ein Vakuum hinterlassen. Und weil ihr als Deutschland wegen Eurer Berufung nicht nur auf den deutschsprachigen Raum, sondern für Europa und die Nationen der Welt achtet, mag der Feind es gar nicht, wenn ihr geistlich regiert. Er weiß, dass ein Vakuum kommen wird und baut sich schon auf. Aber der Herr rekrutiert seinen Leib, weil er weiß, dass seine Zeit jetzt gekommen ist. Ihr seid jetzt in einem Lauf, der auf einen Machtzusammenprall hinauslaufen wird. Größer ist der, der in Euch ist. Es gibt kein Individuum, keinen einzelnen Dienst, sondern nur den Leib Christi in Einheit, welcher dem standhalten kann. Und ich glaube, dass ihr dies gerade einübt.
Wenn wir hören „zwei Jahre“ dann fangen wir an, genau vom letzten Monat an zu zählen. Ich meine mit den zwei Jahren, dass es eine Deadline geben wird und wenn ihr nicht bereit seid, dann werden ihr nicht wissen, was dann zu tun ist. Als eure Kanzlerin erklärte, dass jetzt ein Übergang kommt, dann war dies ein Aufruf an den Leib Christ, seinen Platz einzunehmen. Jetzt hat diese Phase begonnen und ich bin sehr begeistert, wenn ich die Rolle Deutschlands im großen Bild der Nationen vor Augen habe.
Im weiteren Verlauf hat David uns auf vier wichtige Aspekte hingewiesen:
Ich empfinde der Herr traut euch zu, Verantwortung zu haben. Wir sind Botschafter; diese haben kein Recht auf einen eigenen Willen oder eigene Gedanken. Sie repräsentieren das Königreich. Warnung: Wenn wir die Bundeslade berühren, wenn sie hereinkommt, da stehen wir auf heiligem Boden. Und wenn ein Botschafter in seinem Willen seine eigenen Gedanken ausspricht als Vertreter seines Königreiches, dann wird er nach Hause zurückgeholt. Es geht nicht mehr darum, ob eine gute oder schlechte Meinung geäußert wird, sondern es geht darum, dass die Meinung des Königs durch deinen Mund gesprochen wird.
Der Zug jetzt schnell bewegt. Und wenn unterwegs Fehler passieren, dann schau nicht zurück, sondern spring wieder auf und lauf weiter, es sei denn der Heilige Geist sagt „Stop“, sonst werden wir die Bewegung des Geistes verpassen. Weil Ihr Euch in einem Geburtsmoment befindet, sollt Ihr Euch wie bei einer Geburt nicht auf die Verschmutzung (englisch: mess, andere Ü: Chaos, durch But, Fruchtwasser etc.) konzentrieren. In so einem Geburtsmoment, da ist es richtig chaotisch, aber man geht sicher voran, wenn man sich in solchen Momenten zuerst und das Wohlsein von Mutter und Baby kümmert.
Der Herr hat zu mir gesprochen und dies möchte ich der Leiterschaft zur Prüfung für die kommenden Tage vorlegen. Ich glaube, dass mit diesem Jahr eine Veränderung, ein Umbruch (E = shift), stattfindet. Von einer ruhenden (E = stagnant) Lade hin zu einer sich von Stadt zu Stadt durch Deutschland bewegenden Lade (Lade des Bundes, Gegenwart Gottes). Ihr kommt nicht an einen Ort, sondern ihr seid Ort, Ort seiner Gegenwart. Und es wird nicht nur eine größere Zusammenkunft pro Jahr geben, sondern es werden öfter Zusammenkünfte in unterschiedlichen Städten stattfinden, weil sich die Gegenwart Gottes durchs ganze Land bewegt. Also der heilige Boden ist nicht hier, sondern die Gegenwart Gottes ist es und der Himmel ist offen über Deutschland. Seid nicht neidisch, wenn sich überall Leute mit reinem Herzen und in Einheit versammeln. Es wird ein Portal geöffnet und es wird überall aufbrechen.
Nun führt die jüngere Generation den Weg voran und die Väter und Mütter gehen mit. Lauft zusammen! Ihr als ältere Generation seid gesegnet, eine jüngere Generation zu haben, die so frei ist, nicht unter dieser Scham laufen. Die Vorstellung, den Lauf noch nicht beendet zu haben, ist schwer für uns. Aber ich möchte euch ermutigen. Gott bewegt sich über Generationen hinweg, also sei ermutigt und lass das Steuer los, setz dich auf den Beifahrerplatz, übergib das Steuer, denn sie sind dein Ziel. Es ist gut zu wissen, ich habe nicht etwas angefangen und ich werde es beenden, sondern ich habe es übernommen und ich übergebe es wieder. Ich möchte der Leiterschaft hier sagen ich komme nicht als Sprecher, sondern als Freund und als Vater. Ich möchte zuerst sagen: Ihr habt das Herz Gottes erfreut. Was auch immer gewesen ist an Gutem an Schlechtem an Erfolgen, der Herr freut sich mit einem breiten Grinsen über euch. Wir ehren die Art und Weise, wie ihr die Gegenwart Gottes schätzt. Ich wollte ausdrücken: Ihr habt das Herz des Herrn gesegnet. Ich sage zum ganzen Team: Gut gemacht.